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Kategorie: Rezensionen

Geniale musikalische Ergänzung

Die Gedichte Georg Trakls, der genau vor 100 Jahren starb, sind geprägt von Tod, Sterben und Verfall. Eine aufwühlende Vertonung von vieren seiner Gedichte von Johannes X.

Schachtner wurde anlässlich des 150. Jahrestags der Stadterhebung Rosenheim vom Chor und Orchester des Rosenheimer Musikverein unter der Leitung von Thomas Johannes Mandl im Kultur- und Kongresszentrum uraufgeführt.

Sommernacht und Morgengebet

Das Sommerkonzert des Musikvereins Rosenheim in der katholischen Kirche in Haidholzen war so gut besucht, dass zusätzliche Stühle herbeigeschleppt werden mussten. Thomas J. Mandel hatte ein sommerliches Programm mit Werken von Mendelssohn Bartholdy und Mozart ausgewählt: Werke, die jeder kennt oder die jeder fast jeder singt oder die zumindest jeder gerne hört.

Festliche und tanzselige Freude

Der Rosenheimer Musikverein gibt immer wieder jungen Musikern aus der Region ein Podium für Erstauftritte. Auch beim Weihnachtskonzert im ausverkauften Rosenheimer Kultur- und Kongresszentrum stand eine junge Musikerin auf der Bühne: die 14-jährige Marita Hörberg, Schülerin des Ignaz-Günther-Gymnasiums, Bundessiegerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und ganz frisches Mitglied des Bundesjugendorchesters.

Geigen und Gesang und ein Gastdirigent

Auch der Rosenheimer Musikverein hat sich eingereiht in die Reihe der Benefizkonzertveranstalter für die Flutopfer: Kurz entschlossen gab er ein Konzert im Rosenheimer Ballhaussaal, so kurz entschlossen, dass das Programm nicht mehr gedruckt werden konnte, sondern angesagt wurde. So viele Programmpunkte waren’s auch nicht: Das Streichorchester spielte das Doppelkonzert für zwei Violinen von Bach sowie die „Holberg-Suite“ von Edvard Grieg, der Chor sang fünf Lieder.

Triumph mit Haydns „Jahreszeiten“

Das zweite Konzert des Rosenheimer Musikvereins unter ihrem immer noch neuen Dirigenten Thomas J. Mandl geriet zu einem frenetisch beklatschten Triumph. Die Zuhörer im verkleinerten Saal des Kultur- und Kongresszentrums erlebten das Oratorium „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn in einer von lebensfrohem Schwung geprägten Aufführung, die sich immer mehr ins Hymnische, ja Dionysische steigerte.