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Professionelle Unterstützung

Die Chor- und Orchesterproben werden begleitet von professioneller Unterstützung der Streicher durch den/die jeweilige/n Konzertmeister/in und des Chors durch Stimmbildung.

Lewin Creuz, Konzertmeister seit Herbst 2022.

 

Künstlerische Vita Lewin Creuz

Der 2003 geborene Geiger Lewin Creuz erlernte bereits in frühster Kindheit das Violinspiel bei seiner Mutter und bekam parallel Unterricht an der Oberlin Kinderuniversität in Freiburg.

Mit elf Jahren beginnt er sein Jungstudium bei Prof. Christian Sikorski an der Musikhochschule in Stuttgart und ab dem 16. Lebensjahr bei Prof. Sonja Korkeala. Seit Herbst 2021 studiert Lewin in der Klasse von Prof. Christoph Poppen an der Hochschule für Musik und Theater in München und erhält zusätzlich Unterricht bei Prof. Julia Fischer.

Seit dem Alter von 12 Jahren tritt Lewin regelmäßig solistisch mit Orchester auf und spielte bereits mit 14 Jahren das erste Paganini Violinkonzert in der Liederhalle in Stuttgart.

Lewin konzertierte bereits in Sälen wie der Elbphilharmonie, dem Herkulessaal, dem Prinzregententheater in München, dem Beethoven Saal in Stuttgart, dem goldenen Saal in Augsburg, dem Kurhaus Baden Baden mit Orchestern wie unter anderem dem Bayrischen Rundfunkorchester, dem Master Orchestra di Verona, dem Südwestdeutschen Kammerorchester.

Ein weiteres großes Anliegen ist Lewin zeitgenössische Musik. So spielte er bereits solistisch bei „Rising Stars“ Tzvi Avni und befasst sich aktuell mit Werken von Christian Jost. So konzertierte er als Sologeiger in der deutschen Erstaufführung der Oper „Rote Laterne“ zusammen mit Christian Jost als Dirigent mit der August Everding Akademie im Prinzregententheater in München.

Lewin Creuz ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe wie unter anderem des ersten Preises des „Concours Internatiolnal Jeunes Talents“ in Paris 2020 und dem „International American Young Musician Award“ im Sommer 2021. Auch gewann er den Concerto Competition in Italien (März 2022) sowie den Rizzardo Bino Competition mit Sonderpreisen wie einem Konzert im Royal Musical House in Muscat (Oman).

Er ist zweifacher Preisträger des internationalen Anton Rubinstein Wettbewerbs sowie vierfacher Preisträger des ersten Bundespreises bei Jugend Musiziert.

Auch gewann Lewin 2017 beim Wettbewerb des großen deutschen Musikinstrumentenfond eine Meistergeige von Giovanni Pistucci (Neapel um 1870), als Treuhandleihgabe, auf der er seitdem spielt.

Lewin spielt gerne Kammermusik und konzertierte so mit Musikern wie unter anderen Julia Fischer, Alexander Reitenbach, dem Notos Quartett, mit Prof. Adrien Boisseau und Prof. Andreij Bielow.

Auch konzertierte er lange Zeit mit dem Cellisten Thomas Haas und hat bis heute ein festes Duo mit seiner Schwester und Pianistin Pauline Creuz.

Lewin ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, der Zeit-Ebelin-Stiftung, der Riebesam Stiftung und der Berthold-Hummel-Stiftung.

Wichtige Impulse erhielt Lewin bei Meisterkursen und Konzertprojekten von Prof. Christian Sikorski, Prof. Christoph Poppen, Prof. Fedor Rudin, Prof. Sonja Korkeala, Prof. Dirk Mommertz, Prof. Michael Foyle, Prof. Peter Buck, Prof. Ingolf Turban, Prof. Eckard Fischer und dem Notos Quartett.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für frühere Unterstützung bedanken wir uns bei:

Marija Hackl

Konzertmeisterin von 2010 bis 2022.

Marija Hackl wurde im heutigen Serbien geboren und hatte bereits mit 4 Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Nach einer Schule für musikalische Talente und dem Besuch eines Musikgymnasiums schloss sie ihr Diplomstudium an der Musikhochschule in Belgrad mit Auszeichnung ab. Im Anschluss absolvierte sie ein weiteres Magister-Studium am Mozarteum Salzburg bei Prof. Lukas Hagen, welches ebenfalls mit Auszeichnung abgeschlossen wurde. Bereits während Schule und Studium hatte sie Auftritte als Solistin und gewann mehrere Wettbewerbe in Ihrem Heimatland. Seit 1990 ist sie Konzertmeisterin in verschiedenen nationalen und internationalen Ensembles, seit 2000 spielt sie regelmäßig mit der Camerata Salzburg in Konzerten in ganz Europa, Amerika und Asien z.B. mit Leonidas Kavakos, Sir Roger Norrington, Anne Sophie Mutter, Murray Perahia, Heinrich Schiff, Nikolaus Harnoncourt, Sir Neville Marriner, Rudolf Buchbinder und vielen anderen. Seit sie 2006 ihren Lebensmittelpunkt nach Bernau am Chiemsee verlegte, kann sich die Mutter von zwei Kindern auch wieder verstärkt der Kammermusik widmen und spielt seit 2013 im Turmalin -Quartett.

Anja Schwarze-Janka

Die Sopranistin Anja Schwarze-Janka singt seit ihrem 5. Lebensjahr in diversen Chören, u.a. im Kinderchor des Staatstheaters Darmstadt und bereits mit 13 Jahren als jüngstes Mitglied im Konzertchor Darmstadt, in dem sie in den folgenden 10 Jahren die innige Bekanntschaft zahlreicher geistlicher Werke – Messen und Oratorien macht.
Nach ihrer Ausbildung zur Dipl.-Musiktherapeutin in Heidelberg nimmt sie ein Gesangsstudium an der Hochschule der Künste Berlin (bei Elisabeth Benktson-Opiz) auf und setzt dieses dann bei der Sopranistin Ruth Amsler am Schweizerischen Musikpädagogischen Verband (SMPV) fort, um anschließend 10 musikalisch sehr aktive Jahre mit ihrer Familie am Bodensee zu verbringen.
Seit 2002 ist sie als Solistin, Therapeutin, Gesangspädagogin und Chorleiterin in Oberbayern tätig.
Ihre musikalischen Vorlieben gelten dem Liedgesang und nach wie vor der geistlichen Musik im Oratorien-Fach. Seit 8 Jahren bringt sie kammermusikalische Duett-Raritäten aus 5 Jahrhunderten zu Gehör. Dabei entstand auch die CD „Mariengesänge im Wandel der Zeit“ mit der Altistin Katharina Gruber-Trenker und Felix Spreng an der Orgel.
Seit 2009 lebt sie mit ihrer Familie in Wasserburg am Inn und hat dort ein eigenes Gesangsstudio. Gemeinsam mit ihrem Mann gibt sie Workshops für Gesang und Feldenkrais.
www.anja-schwarze-janka.de