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Kategorie: Rezensionen

Ouvertüre statt Oratorium

Kein Weihnachtsoratorium gab’s, immerhin aber eine Weihnachtsouvertüre: Der Musikverein Rosenheim mit seinem künstlerischen Leiter Thomas J. Mandl hat bei seinem Weihnachtskonzert im sehr gut gefüllten Rosenheimer Kultur- und Kongresszentrum ein ungewöhnliches Programm präsentiert: zwei Orchesterwerke, zweimal das „Magnificat“ und einmal ein „Ave Maria“. Alles ist natürlich im Weihnachtsgeschehen verankert, bietet aber nicht unbedingt das, was man so „weihnachtlich“ nennt.

Zwei Chöre und Thomas Schuch

Ein Chor ist gut. Zwei Chöre sind manchmal besser, vor allem, wenn ein üppiges Konzertprogramm die Zweizahl benötigt – wie im Sommerkonzert des Rosenheimer Musikvereins im nicht ausverkauften Kultur- und Kongresszentrum.

Thomas J. Mandl hatte sich den oberösterreichischen Michel-Haydn-Chor Lamprechtshausen als Partner ausgesucht und dessen Leiter Leo Ederer sogar das Dirigat des ersten Programmpunktes überlassen…

Geniale musikalische Ergänzung

Die Gedichte Georg Trakls, der genau vor 100 Jahren starb, sind geprägt von Tod, Sterben und Verfall. Eine aufwühlende Vertonung von vieren seiner Gedichte von Johannes X.

Schachtner wurde anlässlich des 150. Jahrestags der Stadterhebung Rosenheim vom Chor und Orchester des Rosenheimer Musikverein unter der Leitung von Thomas Johannes Mandl im Kultur- und Kongresszentrum uraufgeführt.

Sommernacht und Morgengebet

Das Sommerkonzert des Musikvereins Rosenheim in der katholischen Kirche in Haidholzen war so gut besucht, dass zusätzliche Stühle herbeigeschleppt werden mussten. Thomas J. Mandel hatte ein sommerliches Programm mit Werken von Mendelssohn Bartholdy und Mozart ausgewählt: Werke, die jeder kennt oder die jeder fast jeder singt oder die zumindest jeder gerne hört.

Festliche und tanzselige Freude

Der Rosenheimer Musikverein gibt immer wieder jungen Musikern aus der Region ein Podium für Erstauftritte. Auch beim Weihnachtskonzert im ausverkauften Rosenheimer Kultur- und Kongresszentrum stand eine junge Musikerin auf der Bühne: die 14-jährige Marita Hörberg, Schülerin des Ignaz-Günther-Gymnasiums, Bundessiegerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und ganz frisches Mitglied des Bundesjugendorchesters.